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  • AutorenbildBirgit

Mirinda & Poldi - Die verlorenen Ostereier II

„Dann lass uns doch mal nachsehen“, schlug Poldi vor. „Wir gehen von hinten an den Stall und gucken mal durchs Fenster“, bestimmte Mirinda. „Wir könnten doch auch einfach in den Stall gehen und die Hühner fragen was los ist“, fand Poldi.

„Nein, lieber nicht, dann erschrecken sie sich bestimmt und werden noch aufgeregter.

Sie haben doch noch nie einen blauen Drachen gesehen,“ erklärte die Prinzessin. So schlichen sie also sehr leise zum Hühnerstall und sahen durch ein Fenster hinein.


Kannst du dich ganz leise an jemanden anschleichen, ohne dass er es merkt?


„Gack, gack, gack“, hörte man es von drinnen. „Doof, dass ich keine Hühnersprache verstehe“, flüsterte das kleine Mädchen, „irgendwas ist da los!“ „Pst!, machte Poldi,“ ich kann sie doch verstehen. „Irgendwas mit 'strengt euch an, morgen kommt er und holt die Eier'“, übersetzte der blaue Freund. Zunächst konnte Mirinda sich keinen Reim daraus machen, aber dann fiel es ihr ein: „Die Hühner reden bestimmt vom Osterhasen! Es ist doch Frühling und im Frühling ist Ostern. Und Ostern versteckt der Osterhase bunte Ostereier. Klar, und die Eier bekommt er von den Hühnern. Oh, vielleicht versteckt er ja auch welche in unserem Garten“, sagte Mirinda ganz aufgeregt.

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